im schönen antwerpen

Im Frühjahr 2017 zog es uns für einen Kurztrip nach Belgien ins wunderschöne Antwerpen. Ich mochte den belgischen Flair schon auf meiner kleinen Belgien-Rundreise in 2015, was den Entschluss, diesmal auch ein Wochenende mit Vanni dort zu genießen, vereinfachte. Es war zudem mein erster längerer Ausflug mit meiner damals neuen Fuji XT-2.

Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Fuji XT-2 gegenüber meiner Nikon D810 leichter, kleiner und demzufolge auch unaufdringlicher ist. Gepaart mit einigen wenigen Festbrennweiten macht das Fotografieren mit der kleinen Kamera wirklich unglaublich viel Spaß. Die Haptik der Kamera trägt auch ihren Teil dazu bei. Noch dazu hilft es, das fertige Bild schon vor der Betätigung des Auslösers zu sehen. So fällt es mir wesentlich leichter, die in meinen Augen passende Belichtung zu finden.

So lässt es sich jedenfalls sehr gemütlich und entspannt durch die Altstadt schlendern. Der belgische Flair gepaart mit direkter Küstennähe, Hafen- und Handelsstadt zugleich, ergänzt um die typisch belgische Architektur haben es mir angetan. Irgendwie pompös, doch ohne aufdringlich zu sein. Bescheiden und akkurat. Antwerpen eben.

Antwerpen bietet natürlich auch die gewöhnlichen Vorzüge einer Großstadt. Viele Einkaufsmöglichkeiten, kulturelle Angebote und ansprechende Bars sowie Restaurants. Vanni bekam den mittlerweile in Deutschland kaum noch aufzufindenden „Bubble Tea“. Ich bekam meinen Wolkenbruch mit Sonnenuntergang und ins Museum sind wir auch noch gegangen. Einfach mal die Zeit vergessen, abschalten und genießen. Das Leben kann so schön sein.

Die Fuji erledigte artig ihren Job. Und ich muss zugeben: zu meiner vollsten Zufriedenheit. Nicht nur, dass das Fotografieren damit enorm viel Spaß macht. So ist das Ergebnis auch ohne Nachbearbeitung bereits sehenswert. Mitunter muss ich die Bilder aus der Fuji nicht mal mehr bearbeiten! Da mir das ohnehin kaum Spaß macht, ist das ein ideales Tauschgeschäft. Aber auch hier zugegeben: bei diesen Bildern hab ich mein Standard-Preset aus Lightroom angewendet.

Weitere Eindrücke folgen im nächsten Beitrag! Bis dahin!