Ein neuer Blogeintrag, dieses Mal als Themenabend gestaltet. Ich liebe Fotos aus, sagen wir Venedig oder anderen historischen Städten, wo alte Damen in engen Häusergassen ihre Wäscheleinen spannen und in aller Öffentlichkeit zur Schau tragen, was sie denn anziehen. Gerade in modernen Städten ist dieser Anblick jedoch rar geworden, und damit fast schon eine Besonderheit, sollte man es doch mal erspähen (ich lasse mich hier gerne eines besseren belehren, aber allzu oft sieht man das doch heute in Deutschland wirklich nicht mehr). Dabei ist das in meinen Augen ein wichtiger Ausdruck kultureller Eigenheiten, die viel über Gegend und Personen ausdrücken können! Und wo kann man das besser bestaunen als in alternativen Vierteln ganz egal welcher Stadt, oder auch dort, wo sich überwiegend Ausländer ansiedeln und fremde Kulturen exponieren (im positiven Sinne dargestellt).
Und so entdeckte ich im Rahmen der Hinterhof-Fototour das Thema Wäsche und versuchte es mithilfe von drei Aufnahmen darzustellen. Hoffentlich gefällt euch die Idee und ich konnte euch ein wenig inspirieren. Weitere Bilder zum Thema „Street“ könnt ihr hier entdecken: in Farbe oder schwarz-weiß!
iwie find ich den Hinterhof cool :)… das mit der Wäsche in der Stadt stimmt wohl, es sei denn du spähst die Gärten der Randbezirke aus… spiegelt aber wahrscheinlich nicht immer den Zeitgeist oder die Kreativität der Berliner Modeavantgarde wider, die sich doch eher zentrumsnah präsentieren will, aber eben nicht mehr auf Wäscheleinen.