tamron extreme test

Ich bin ein bisschen spät dran. Aber besser spät, als nie. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich aufgrund des Tipps seitens lens-flare.de bei der Ausschreibung von Tamron zum Extreme Test für das 18-270mm f/3.5-6.3 DI II VC PZD teilgenommen. Diese Ausschreibung ist nun schon eine Weile beendet und wie ich vor nicht allzu langer Zeit erfahren habe, wurde ich von über 1000 Teilnehmern ausgewählt, das Objektiv in einem Teilnehmerfeld von insgesamt 50 Personen zu testen. Am Ende des Tests darf ich das Objektiv behalten – einzige Voraussetzung: Innerhalb des Testzeitraums müssen 5 Testaufgaben erfolgreich abgeschlossen werden.

Am späten Freitag Nachmittag hielt ich das Paket dann endlich in der Hand. Eigentlich bin ich nicht der Fan von Super-Zooms (und dieses Objektiv hat den größten Zoomfaktor aller erhältlichen Objektive überhaupt), und dennoch packte ich die Kiste voller Vorfreude aus.

Mein erstes Fazit: Es ist unheimlich kompakt gebaut, fässt sich dabei recht wertig an. Der Fokusmotor ist nicht allzu laut, und zwischen 18-200mm recht treffsicher, wenn auch nicht der schnellste (was aber auch nicht zu erwarten war). Zwischen 200-270mm bei Kunstlicht, also wirklich unangenehmen Bedingungen, kann sich Kamera-Objektiv-Kombination hin und wieder nicht für einen Fokuspunkt entscheiden. Der Bildstabilisator hingegen hat mich sehr positiv überrascht. Unter einfachen Bedingungen hält dieser 270mm bei 1/30s schon mal still, klappt aber nicht immer.

Bilder werde ich erst noch nachreichen, was sich mir aber offenbart hat, ist lediglich das, was auch zu erwarten war. Bei Offenblende ist es etwas weich und bei Fokus nahe unendlich sind auch rosafarbene chromatische Aberrationen gut sichtbar. Diese gehen, sobald abgeblendet wird, aber gut weg. Alles in allem hat mich das Objektiv beim „first touch“ nicht überrascht, ich bin aber bislang eher positiv statt negativ vom Tamron angetan!

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